Rückenprotektor Ski Damen

Wer beim Skifahren zu jeder Zeit auf Nummer sicher gehen möchte, ist mit einem Rückenprotektor gut beraten. Stabile und qualtitativ hochwertige Protektoren schützen bei Stürzen, stabilisieren beim Fahren und geben ein Gefühl der Sicherheit. Nicht umsonst vertrauen immer mehr Skifans auf dieses wertvolle Zubehörteil. Dies gilt nicht nur für Freerider, Freestyler oder fortgeschrittene Skifahrer, sondern auch für immer mehr Hobbyfahrer. Durch eine ergonomische Form bieten gute Rückenprotektoren optimalen Schutz im Fall der Fälle. Sie dämpfen die Wirkung von Schlägen auf den Rücken und reduzieren die Gefahren bei Stürzen auf spitze oder scharfe Gegenstände. Ein guter Rückenprotektor sitzt wie eine zweite Haut und ist die beste Vorbeugung gegen Wirbelsäulenschäden.

Den passenden Rückenprotektor Ski für Damen

Neben der Sicherheit ist die Passform das entscheidende Kriterium bei der Auswahl des richtigen Protektors. Rückenprotektoren werden unter der Skijacke getragen und sollten absolut genau passen. Wichtig ist, dass sie gleichzeitig eine möglichst hohe Bewegungsfreiheit erlauben, ohne zu viel Spiel zu bieten oder zu verrutschen. Neben der Wirbelsäule sollte der Schutz den hinteren Schulter- sowie Lendenbereich abdecken. Der Protektor darf weder zu eng sitzen, noch verrutschen. Beim Anprobieren empfielt es sich, den Protektor über ein Funktionsshirt zu ziehen, das man auch auf der Skipiste trägt. Ein gutes Funktionsshirt verhindert zum Einen, dass der Protektor auf dem Oberkörper kratzt, zum Anderen wirkt es schweißabsorbierend.

Welches Modell ist das richtige für mich?

Es gibt Rückenprotektoren von verschiedenen Anbietern mit unterschiedlichen Bauweisen. Welches Modell das richtige für Sie ist, entscheiden Sie natürlich selbst. Denn nur Sie selbst wissen, was Ihnen wichtig ist! Protektoren mit einer ausschließlich auf die Wirbelsäule gerichteten Schutzfunktion bieten eine höhere Bewegungsfreiheit, bieten gleichzeitig aber einen ungenügenden Schutz der freien Stellen. Umfassendere Protektoren haben einen größeren Schutzradius, der sich von den Schulterpartien bis über die Arme erstrecken kann. Dies geht jedoch zu Lasten der Bewegungsfreiheit. Umfang der Schutzfunktion ist insofern immer gegen den Grad der Bewegungseinschränkung abzuwiegen, wobei gute Protektoren so gut wie keine merkbaren Einschränkungen der Bewegungsabläufe verursachen – unabhängig von ihrem Schutzumfang. Ein weiteres Kriterium bei der Auswahl des richtigen Rückenprotektors ist die Bauweise. Während Softprotektoren im Inneren mit einer Weichschicht ausgestattet sind, die sich bei Aufprallen erhärtet und damit eine Schutzfunktion aufbaut, setzen Hartschalenprotektoren auf eine klassische Bauweise, die sich durch eine höhere Robustheit auszeichnet. Für schnelle und unübersichtlichere Pisten ist die Hartschalenvariante die richtige Wahl, die Softvariante ist auf allen anderen Pisten die klügere Entscheidung. Neben Varianten zum Umschnallen bietet der Markt Protektoren in Jacken- oder Westenform. Hier kommt es bei der Auswahl ganz darauf an, was bequem ist und welche Schutzansprüche man an den Protektor stellt.

Auf die Zertifizierung achten

Unabhängig von Modell und Bauweise eines Protektors sollten Sie auf eine aktuelle Zertifizierung des von Ihnen favorisierten Modells achten. In Deutschland erhältliche Rückenprotektoren müssen den Anforderungen der europäischen Norm CE EN 1621-2 entsprechen und eine entsprechende Zertifizierung aufweisen. Dabei wird zwischen Protektoren mit der Schutzstufe 1 und 2 unterschieden, die sich neben Faktoren wie der Schutzintensität vor allem nach einer so genannten Stoßdämpferprüfung bemessen. Protektoren der Stufe 2 sind robuster als Protektoren der Stufe 1, was sich natürlich im Preis, aber auch in der Sicherheitsfunktion widerspiegelt. Unabhängig von der Schutzstufe sollte man einen Protektor nach stärkeren Stürzen tauschen. Die maximal empfohlene Nutzungsdauer liegt zwischen fünf bis sieben Jahren, wenn es nicht zu stärkeren Stürzen kommt.